Der Weg der Niederlande zur elektronischen Rechnungsstellung begann 2019, als alle öffentlichen Behörden verpflichtet wurden, elektronische Rechnungen von ihren Lieferanten zu empfangen. Schätzungen zufolge werden jährlich rund 1,6 Millionen Rechnungen mit der Regierung ausgetauscht.
Auch wenn die elektronische Rechnungsstellung in Geschäftsbeziehungen noch immer nicht verpflichtend ist, gibt es einige Überlegungen, die bei der freiwilligen Einführung der elektronischen Rechnungsstellung zwischen Unternehmen zu beachten sind.
Diese Seite bietet einen Überblick über die elektronische Rechnungsstellung in den Niederlanden, von ihrem Beginn bis zum heutigen Tag. Setzen Sie ein Lesezeichen auf die Seite, um über zukünftige Änderungen auf dem Laufenden zu bleiben.
1. Wichtige Überlegungen zur elektronischen B2B-Rechnungsstellung in den Niederlanden.
2. Merkmale der elektronischen B2G-Rechnungsstellung in den Niederlanden
3. In den Niederlanden gebräuchliche Datenformate.
4. Zeitplan für die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung in den Niederlanden
Viele Unternehmen in den Niederlanden entscheiden sich freiwillig für die elektronische Rechnungsstellung in ihren Geschäftsbeziehungen und erschließen damit die Vorteile der Digitalisierung.
Zu den wichtigsten Überlegungen, die Unternehmen bei der Einführung von elektronischer Rechnungsstellung im Land beachten müssen, gehören:
Seit 2020 sind Lieferanten der zentralen niederländischen Behörden verpflichtet, ihren öffentlichen Auftraggebern elektronische Rechnungen zu übermitteln. Die Niederlande haben das Peppol-Interoperabilitätsnetzwerk implementiert, um den Austausch von elektronischen Rechnungen mit Regierungsbehörden zu erleichtern.
Die verpflichtende Kennung, die zur Weiterleitung von E-Rechnungen an zentrale Regierungsorganisationen verwendet wird, ist die OIN-Nummer (Organisatie-identificatienummer).
Es gibt drei Methoden, elektronische Rechnungen einzureichen:
In den Niederlanden können elektronische Rechnungen in verschiedenen Formaten gesendet und empfangen werden, darunter:
Hier sehen Sie die wichtigsten Daten auf dem Weg der Niederlande zur elektronischen Rechnungsstellung.
Steuerzahler sollten in den Niederlanden mit Geldstrafen rechnen, wenn sie die Rechnungsstellungsvorschriften nicht erfüllen.
Die Übermittlung elektronischer Rechnungen für B2B-Transaktionen ist zwar nicht generell vorgeschrieben, für Privatunternehmen, die die niederländische Zentralregierung beliefern, ist jedoch sie verpflichtend. Die Nichteinhaltung der Vorschriften könnte zu einer Geldstrafe führen.
Die elektronische Rechnungsstellung ist weltweit auf dem Vormarsch, insbesondere in Europa, wo die ViDA-Initiative der EU kurz bevorsteht.
Obwohl die elektronische Rechnungsstellung ein weltweiter Trend ist, ist sie fragmentiert und erfordert einen nuancierten Ansatz, wo immer Sie geschäftlich tätig sind. Es ist daher wichtig, einen einzigen Anbieter für die Einhaltung von Vorschriften zu wählen, um Ihre Verpflichtungen zu vereinfachen.
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Die Niederlande schreiben vor, dass Rechnungen an die niederländische Zentralregierung elektronisch übermittelt werden müssen. Bei Transaktionen zwischen privaten Unternehmen wird dies derzeit nicht durchgesetzt.
Bei der elektronischen B2B-Rechnungsstellung ist die Zustimmung des Käufers erforderlich. Sie kann stillschweigend erfolgen, was bedeutet, dass der Käufer die elektronische Rechnung bearbeiten oder bezahlen kann.
Das Peppol-Netzwerk wird als Rahmenwerk im Prozess der elektronischen B2G-Rechnungsstellung verwendet. Ende 2023 trat das Land einem von der Europäischen Kommission organisierten Pilotprogramm zum Austausch von elektronischen Rechnungen zwischen Unternehmen in den Niederlanden und Singapur bei.