E-Book
Orientierung bei den Regeln zum Risikoort
Mit unserem E-Book Regeln zum Risikoort finden Sie sich in Bezug auf einen der komplexesten Aspekte rund um die Insurance Premium Tax gut zurecht.
Dieser Leitfaden zur Versicherungsprämiensteuer (IPT) richtet sich an Versicherer, Makler und alle Personen, für die IPT-Compliance ein relevantes Thema ist. Er bietet Informationen und Ratschläge für alle, die sich mit der Einhaltung von Steuervorschriften auseinandersetzen müssen – angefangen bei für Steuerplanung zuständigen Vorstandsmitgliedern über Finanzkontrolleure bis hin zu Compliance-Managern.
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Bei der Ermittlung der Versicherungsprämiensteuer spielen fünf zentrale Elemente eine Rolle:
Mit unserem E-Book Regeln zum Risikoort finden Sie sich in Bezug auf einen der komplexesten Aspekte rund um die Insurance Premium Tax gut zurecht.
Je nach Land wird die Versicherungsprämiensteuer unterschiedlich berechnet. Es gibt mehrere Berechnungsmöglichkeiten, unter anderem Prozentsätze, feste Beträge, Staffelungen und andere Modelle.
Unser Versicherungsprämiensteuer-Leitfaden hilft Ihnen dabei, alle Elemente rund um die Versicherungsprämiensteuer zu verstehen und sich auch in Bezug auf die komplexesten Aspekte zu orientieren.
Im Vereinigten Königreich müssen sich Versicherer und Versicherungsvermittler, die steuerpflichtige Versicherungsprämien erhalten, für die Versicherungsprämiensteuer (IPT) registrieren und eine entsprechende Steuererklärung abgeben. Die Registrierungsanforderungen variieren je nach Land. Es ist also wichtig, die im jeweiligen Land geltenden Registrierungsanforderungen zu erfüllen.
Die Registrierung für die Versicherungsprämiensteuer erfolgt separat pro Land. Es ist wichtig, die Schritte des Registrierungsprozesses zu befolgen und die Fristen und erforderlichen Unterlagen im Voraus zu überprüfen, um Verzögerungen und mögliche Strafen zu vermeiden.
Lesen Sie unsere fünf besten Tipps für eine stressfreie Registrierung.
Wir wissen, dass Versicherungsprämiensteuersätze kompliziert und ständigen Änderungen unterworfen sind. Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich einfach an unsere Experten.
Sie wollen einfach nur Antworten? Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Versicherungsprämiensteuersätze:
Die Steuersätze bei der Versicherungsprämiensteuer können aus verschiedenen Gründen steigen. Wenn die Steuerbehörden eine Erhöhung des Steuersatzes ankündigen, geben sie gleichzeitig auch bekannt, wann der neue Steuersatz in Kraft tritt und welche Änderungen es mit Blick auf die Erklärung und Entrichtung der Versicherungsprämiensteuer gibt.
IPT Determination von Sovos ist die erste umfassende virtuelle Lösung für Versicherungsprämiensteuer-Compliance, mit der Sie globale Versicherungsprämiensteuersätze bereits bei der Angebotserstellung zuverlässig berechnen und anwenden können. Echtzeit-Steueraktualisierung sorgen dafür, dass die Informationen zu Steuersätzen und Anwendbarkeit immer korrekt sind.
Erfahren Sie mehr darüber, wie Versicherer, die komplexe globale Programme anbieten, von IPT Determination profitieren können.
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Im Vereinigten Königreich und im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) liegt die Verantwortung im Allgemeinen bei dem Versicherer, der die Versicherungspolice abschließt. Es gibt aber auch einige Fälle, in denen Versicherungsnehmer oder Vermittler, die an einem Versicherungsvertrag beteiligt sind, die Versicherungsprämiensteuer (IPT) begleichen müssen.
In Vereinigten Königreich und im EWR hängt dies von der Art der Versicherung ab. Bei Schadensversicherungen, Kfz-Versicherungen, Reise- und Urlaubsversicherungen sowie allen anderen Versicherungen gibt es jeweils unterschiedliche Ansätze. Außerhalb des Vereinigten Königreichs und des EWR gelten zudem abweichende Vorschriften, sodass es zu einer Doppelbesteuerung kommen kann, wenn sowohl EWR- als auch nicht EWR-Staaten betroffen sind.
Der Risikoort hat Einfluss darauf, welcher Satz Anwendung findet. In vielen Ländern wird der Steuersatz durch die Art der Versicherung bestimmt. Innerhalb des EWR gibt es 18 Hauptklassen von Nichtlebensversicherungen. Dabei muss zwingend ermittelt werden, in welche Klasse der Versicherungsschutz einzuordnen ist. Dadurch wird die korrekte Anwendung der Steuern sichergestellt.
Erfahren Sie in unserem E-Book mehr zum Risikoort.
Im Vereinigten Königreich und auch im EWR gibt es Fälle, die von der Insurance Premium Tax befreit sind. Einige davon sind sehr spezifisch, während andere wesentlich breiter gefasst sind. Befreiungen gelten beispielsweise im Zusammenhang mit Versicherungen im Gütertransport und bei der Krankenversicherung. Es ist aber wichtig, die Ausnahmen für jedes Land zu prüfen, das von der Versicherung abgedeckt ist.
Zunächst einmal relevant ist das Datum, das die Steuerpflicht mit Blick auf die Versicherungsprämiensteuer auslöst. In der Regel spricht man hier vom „Besteuerungsdatum“. Es unterscheidet sich von Land zu Land. In den meisten EWR-Ländern und im Vereinigten Königreich ist das standardmäßige Besteuerungsdatum der Zeitpunkt, an dem der Versicherer eine Prämie von einem Versicherungsnehmer erhält.
Der Prozess zur Erklärung und Zahlung der Insurance Premium Tax variiert in den einzelnen Ländern. Einige haben monatliche Zahlungsfristen, in anderen sind die Steuern möglicherweise pro Quartal, Halbjahr oder gar Jahr zu entrichten. Die Zahlungsfristen und die Fristen für die Einreichung von Steuererklärungen sind nicht immer identisch.
Im Vereinigten Königreich und im EWR fallen häufig zusätzliche steuerähnliche Abgaben an. Oftmals gelten diese Abgaben für bestimmte Versicherungsklassen, zum Beispiel Schadens- oder Feuerversicherungen. In einigen Ländern finden sie aber auch allgemeiner gefasst Anwendung. Im Zusammenhang mit diesen Abgaben sind in vielen Fällen zusätzliche Registrierungen in einem Land erforderlich, denn möglicherweise liegen die Zuständigkeiten bei unterschiedlichen Finanzbehörden.
Unter bestimmten Umständen ist es möglich, zu viel gezahlte IPT-Beträge zurückzufordern. Das ist jedoch abhängig von den Regelungen in dem Land, in dem die Rückforderung erfolgen soll. Denn in einigen Ländern (insbesondere Italien) gelten strengere Regeln als in anderen. Wir empfehlen Ihnen, alle Belege für die Rückforderungsbeträge – also beispielsweise Gutschriften an die Versicherungsnehmer – genau zu dokumentieren, da oftmals eine Einreichung dieser Belege verlangt wird.